Spieleabend: Essen Mit­bring­sel Folge III – Do 11. Januar

Spieleabend: Essen Mit­bring­sel Folge III – Do 11. Januar

Essen Mit­bring­sel Folge III ist ein Spieleabend des Spieletreffs Duisburg aus der Reihe Spieledonnerstag im BABA SU und findet am Donnerstag, den 11. Januar um 19:00 Uhr in Duisburg im BABA SU statt (Bismarckstr. 120).

Gespielt werden Mit­bring­sel von der Spielemesse 2017 in Essen. In Folge III sind folgende Spiele im Programm: A Tale of Pirates, Meeple Circus, Berge des Wahnsinns, Schüttel’s und Arbos Apfel. Tragt Euch bitte bei Doodle ein, je nach Spieleranzahl bringen wir noch weitere Spiele mit. Jede/r ist willkommen ob erfahrener Kennerspieler oder Gelegenheitsspieler. Die Regeln der Spiele werden am Anfang erklärt.

A Tale of Pirates

A Tale of Pirates ist ein kooperatives Brettspiel mit Zeitdruck, Sanduhren und App. Die Spieler agieren zusammen auf einem 3-Dimensionalem Schiff und bestehen unterschiedlich schwierige Szenarien. Sieht klasse aus und Echtzeit und App sprechen mich schon mal an. Das innovativste Element des Spiels ist, dass jeder Spieler seinen eigenen Sand-Timer (30 Sekunden) als Charakter verwendet, und diesen auf dem Schiff platziert um Aktionen auszuführen. Jedes Mal, wenn ein Spieler seinen eigenen Sand-Timer platziert, muss er die Zeit warten bis der Sand durchgelaufen ist, um die erforderliche Aktion ausführen zu können. Jedes Loch im Schiff stellt einen Bereich dar, in dem ein Spieler bestimmte Aktion durchführen kann: das Schiff drehen, Kanonen laden, feindliche Schiffe erschießen, Schäden reparieren usw. Ein Video über das Spiel findet ihr auf Cliquenabend und auf Dice Tower.

Meeple Circus

Meeple Circus ist ein Geschicklichkeitsspiel für 2-5 Spieler ab acht Jahren bei dem es darum geht in einem Zirkus für Unterhaltung zu sorgen. Dies erreicht ein Spieler dadurch indem er möglichst außergewöhnliche Darbietungen mit seinen Meepeln in der Manege aufbaut. Dafür steht zahlreiches Spielmaterial bereit. Pferde, Bretter, Elefanten, Kreise und andere typische Dinge für einen Circus. Review auf Dice Tower.

Berge des Wahnsinns

1931 – Bei einer Forschungsreise in die Antarktis haben Wissenschaftler hinter einer scheinbar unüberwindlichen Bergkette die Überreste einer uralten Stadt gigantischen Ausmaßes freigelegt. Nur durch gutes Zusammenspiel kann man als Gruppe das Gebirge überwinden, dort eigenartige Relikte finden und schließlich diesem verfluchten Ort entkommen. Unweigerlich greift jedoch der Wahnsinn um sich und erschwert die Kommunikation. Hört sich nach einem üblichen kooperativen Spiel an. Das besondere ist die Umsetzung des Cthulhu obligatorischen Wahnsinns der alle Spieler immer weiter befällt. Um weiter zu kommen müssen die Spieler in Echtzeit bestimmten Aufgaben (durch Beisteuern von Karten mit verschiedenen Ressourcen wie Waffen) erfüllen um am Berg weiter zu kommen. Hierzu ist Kommunikation untereinander notwendig da die Karten verdeckt hingelegt werden. Und hier setzt der Wahnsinn an. Jeden Spieler bekommt geheim Karten auf denen steht wie der Wahnsinn sich kanalisiert. So hat ein Spieler vielleicht Halluzinationen und denkt er hat Käfer auf seinem Kopf so dass er sich immer während er redet kratzen muss. Oder das Cheerleader, die beim Umdrehen der Sanduhr ein High Five mit allen Spielern machen muss bevor sie Karten zur Aufgabe beisteuert. Oder der Spieler darf nicht mehr still sein, wenn er nicht redet muss er ständig „uhhhhh“ sagen. Oder der Pazifist der wenn jemand das Wort Waffen sagt während eines Durchlauf gar nicht mehr reden darf. Oder der Spieler der nur mit den Anderen reden darf wenn sie mit ihrem Finger Hand einen Schnurrbart darstellen. Oder, oder, oder. Schaut euch einfach das Video von Hunter & Cron an, dann wird es klarer. Mehr Infos auf BoardgameGeek. Der Autor ist kein geringerer als Rob Daviau der Erfinder des Legacy Mechanismus.

Brettspiel Berge des Wahnsinns

Schüttel’s

Reihum schütteln die Spieler aus einem Zauberbecher Wichtel heraus. Von den 15 Gnomen, die das magische Gefäß enthält, sollen stets nur einige herauspurzeln. Dieser „Schüttelzauber“ bestimmt das Spielfeld, auf dem die kleinen Gesellen eifrig ans Werk gehen. Dort backen oder töpfern sie, versuchen ihr Glück im Wirtshaus oder nutzen die Kräfte der Wahrsagerin. Aber zur Schadenfreude der Mitspieler landen sie gelegentlich auch am Pranger. Treffen die Wichtel auf ein Handwerkshaus, veredeln sie die dortigen Waren. Doch im Überfluss verkommen die wertvollsten Stücke rasch zu Ramsch. Die Spieler wetteifern darum, den Fleiß der Wichtel zu versilbern. Dazu ist es wichtig, immer wieder besonders lukrative Felder zu „erschütteln“.

Mit der magischen Kraft ihrer Hände sind die Spieler so in jeder Spielrunde ihres Glückes Schmied – bis der ehrwürdigste und reichste Zauberer ermittelt ist.

Arbos Apfel

Arbos Apfel der Nachfolger von Arbos das Baumspiel, ist einRiesenspaß für die ganze Familie. Mit viel Geschick wächst ein Baum durch Anfügen von Ästen und Blättern und jetzt auch mit Äpfeln. Dadurch wird das Spiel noch abwechslungsreicher! Alles, was beim Setzen abfällt, nimmt der Verursacher zu sich. Der Schwierigkeitsgrad ist durch Verschieben des Stammes einstellbar. Ein Kartenspiel bringt zusätzlich Spannung und Varianten Reichtum.